Sternbild Kreuz Des Südens: Der Ultimative Guide

Die australischen Aborigines gaben dem Kreuz des Südens verschiedene Namen und Ursprünge.

In der Astronomie der australischen Aborigines markieren der Kohlensacknebel und das Kreuz des Südens den Kopf des „Emu am Himmel“. Außerdem wird das Kreuz des Südens mit oft einem Postum auf einem Baum dargestellt und gilt gleichzeitig als Symbol für die Himmelsgottheit Mirrabooka.

Die Maori, die das Sternbild Te Punga („der Anker“) nennen, stellen es mit dem Anker des Waka (Kanu) von Tama-rereti dar, das durch die Milchstraße symbolisiert wird. Darüber hinaus wurde das Sternbild oft auf Reisen über den Pazifik benutzt, um den Süden zu finden und sich nicht auf dem Meer zu verirren.

Die alten Griechen erkannten das Sternbild Kreuz des Südens nicht als eigenständiges Sternbild an, da es nicht das ganze Jahr über sichtbar war und im Frühling und Sommer verborgen blieb.

Das Sternbild Kreuz des Südens erscheint auf vielen Himmelskarten als Teil des Sternbilds Zentaur.

Im 5. Jahrhundert, zu Beginn des Zeitalters der Entdeckungen, gewann das Sternbild Kreuz des Südens für Bewohner der nördlichen Hemisphäre, vor allem aber für Seefahrer und Piraten, an Bedeutung.

Schiffskapitäne nutzten das Sternbild Kreuz des Südens, um die südliche Hemisphäre zu lokalisieren und zu verhindern, auf offener See verloren zu gehen.

Im 19. Jahrhundert erkannte die Internationale Astronomische Union (IAU) dann schließlich, dass das Sternbild Kreuz des Südens für die Kulturen der südlichen Hemisphäre sehr wichtig war, so dass es vom Sternbild Zentaur getrennt wurde und ein eigenständiges Sternbild wurde.

Gegenwärtig besteht das Sternbild Kreuz des Südens immer noch innerhalb der von der Internationalen Astronomischen Union festgelegten Grenzen und hat auch keine weiteren Änderungen erfahren.

Außerdem gilt es als eines der aktuellsten Sternbilder, da es aufgrund seiner Helligkeit und Form sehr leicht am Himmel zu finden ist.

Das Sternbild Kreuz des Südens befindet sich im dritten Quadranten der südlichen Hemisphäre (SQ3) bei Breitengraden zwischen 20° N und 90° S. Das bedeutet, dass wir das Sternbild von allen Ländern der Südhalbkugel und auch einigen Ländern der Nordhalbkugel aus sehen können.

Das Sternbild Kreuz des Südens ist in Südamerika, Asien, Australien und der Antarktis sichtbar.

Kreuz des Südens ist ein zirkumpolares Sternbild, das am besten im Frühling zu sehen ist. Am besten sieht man es jedoch im Mai.

In der nördlichen Hemisphäre ist das Sternbild Kreuz des Südens im Sommer, Herbst und Winter nicht sichtbar. Hier kann es nur im Frühjahr beobachtet werden.

Kreuz des Südens befindet sich in der Nähe des Südpols. Wenn man sich also auf der Nordhalbkugel befindet, muss man seinen Blick nach Süden richten.

Am einfachsten findet man das Sternbild Kreuz des Südens, indam man sich im Süden an den hellen Sternen Acrux und Mimosa orientiert, die die zentrale Figur des Sternbilds bilden und direkt unterhalb vom Sternbild Zentaur liegen.

Die angrenzenden Sternbilder vom Sternbild Kreuz des Südens sind Zentaur und Fliege. Außerdem gehört das Sternbild Kreuz des Südens zur Sternbildfamilie des Herkules. Dazu gehören Adler, Altar, Zentaur, Südliche Krone, Rabe, Becher, Schwan, Herkules, Wasserschlange, Wolf, Leier, Schlangenträger, Pfeil, Schild, Sextant, Schlange, Dreieck und Fuchs.

Das Sternbild Kreuz des Südens umfasst offiziell 49 Sterne, von denen 5 die zentrale Figur des Sternbildes bilden. Diese sind Acrux, Mimosa, Gacrux und Decrux.

Dies ist der hellste Stern im Sternbild Kreuz des Südens mit einer scheinbaren Helligkeit von +1,30 mag . Er ist 280 Lichtjahre von der Erde entfernt und ein blauer Unterriese vom Spektraltyp B0.5IV.

Mit einer scheinbaren Helligkeit von +0,77 mag ist Acrux 325 Lichtjahre von unserem Sonnensystem entfernt und der zweithellste Stern im Sternbild Kreuz des Südens.

Acrux besteht aus zwei bläulich-weißen Sternen: Alpha-1 Crucis (HD 108248 / HR 4730), einem Unterriesen des Spektraltyps B0,5IV mit einer Helligkeit von 1,33 mag und Alpha-2 Crucis (HD 10824849 / HR 4731), einem Hauptreihenstern vom Typ B1V mit einer Helligkeit von 1,7 mag.

Mit einer scheinbaren Helligkeit von +1,63 mag ist Gacrux der dritthellste Stern im Sternbild Kreuz des Südens. Er ist 88 Lichtjahre von der Erde entfernt und ein Roter Riese vom Spektraltyp M3.5III mit einer Oberflächentemperatur von 3.400 K.

Dieser bläulich-weiße Stern vom Spektraltyp B2IV hat eine Temperatur von 22.550 K.

Imai ist der vierthellste Stern im Sternbild des Kreuz des Südens mit einer scheinbaren Helligkeit von +2,77 mag, 360 Lichtjahre von der Erde entfernt.

Im Sternbild Kreuz des Südens gibt es auch einige Deep-Sky-Objekte wie Sternhaufen, Nebel (interstellare Wolkenkörper) und Galaxien.

Im Sternbild Kreuz des Südens gibt es mehrere Nebel und Sternhaufen und die Region gehört tatsächlich zu den Sternbildern mit der größten Vielfalt an Deep-Sky-Objekten.

Dieser Haufen verdankt seinen Namen der unglaublich großen Farbvielfalt der Sterne und erinnert wegen seiner Helligkeit an funkelnde Juwelen.

NGC 4755 befindet sich im Sternbild Kreuz des Südens und trägt die Bezeichnung Bayer. Allerdings handelt es sich hier um eine Gruppe und nicht um einen einzelnen Stern. Die aktuelle Bezeichnung Kappa Crucis wird für den HD-Stern 111973 verwendet.

• Kohlensack: Eine der dunkelsten und dichtesten Dunkelwolken, die 1499 vom spanischen Seefahrer und Eroberer Vicente Yáñez Pinzón beobachtet wurde.
• Dragonfish-Nebel: Enthält die vielleicht bedeutendste und hellste Sternvereinigung in unserer Galaxie.
• NGC 4609 (auch Collinder 263 oder Caldwell 98): Offener Sternhaufen, der ganz in der Nähe des veränderlichen Sterns BZ Crucis zu sehen ist, der in den Kohlensacknebel eingetaucht ist.

• Da das Kreuz den Süden repräsentiert, haben derzeit viele Länder der südlichen Hemisphäre das Sternbild Kreuz des Südens in ihren Flaggen, wie z. B. Australien, Neuseeland, Papua-Neuguinea und Brasilien.
• Die Kulturen der südlichen Hemisphäre haben Kreuz des Südens schon immer als eigenständiges Sternbild angesehen. Die Kulturen der nördlichen Hemisphäre haben es dagegen immer als Teil vom Sternbild Zentaur angesehen, weil das Kreuz des Südens im Norden nicht immer sichtbar ist.
• Das Sternbild Kreuz des Südens wurde in der Ära der Seefahrten oft genutzt, um den Süden zu lokalisieren.

• Das Sternbild Kreuz des Südens befindet sich hauptsächlich auf der Südhalbkugel. Wie der Name vermuten lässt, hat es die Form eines Kreuzes, obwohl es in verschiedenen Kulturen auch andere Namen erhalten hat, die mit verschiedenen Gottheiten der Schöpfung in Verbindung stehen.
• Kreuz des Südens ist in der südlichen Hemisphäre beliebter als in der nördlichen Hemisphäre, da es in verschiedenen Kulturen des Altertums vorkommt, wie z. B. bei den Aborigines in Australien.
• Das Sternbild Kreuz des Südens ist zwar das kleinste Sternbild am Himmel, aber ist aufgrund seiner Form und seiner sehr hellen Sterne sehr wichtig.
• Am besten sieht man das Sternbild Kreuz des Südens im Mai zwischen den Breitengraden 20° N und 90° S.
• Am einfachsten findet man das Sternbild Kreuz des Südens, indam man sich im Süden an den hellen Sternen Acrux und Mimosa orientiert, die die zentrale Figur des Sternbilds bilden und direkt unterhalb vom Sternbild Zentaur liegen.
• Der hellste Stern im Sternbild Kreuz des Südens ist Beta Crucis (Mimosa / β Cru) mit einer scheinbaren Helligkeit von +1,30 mag.
• Das bemerkenswerteste Deep-Sky-Objekt im Sternbild Kreuz des Südens ist der offene Sternhaufen NGC 4755 oder Kappa Crucis.

1. https://www.universeguide.com/constellation/crux
2. https://www.constellation-guide.com/constellation-list/crux-constellation/
3. https://star-name-registry.com/constellations/crux
4. https://www.abc.net.au/news/science/2016-05-02/may-sky-guide/7356040
5. http://www.seasky.org/constellations/constellation-crux.html