Sternbild Perseus: Der Ultimative Guide

Im antiken Griechenland war Perseus gleich nach Herakles einer der berühmtesten Helden und Krieger; Perseus war der Sohn von Zeus und Danae und somit ein Halbgott.

Seine bekannteste Heldentat war der Sieg über Medusa, eine Kreatur mit menschlichem Körper und Schlangen als Haar. Normalerweise wird Medusa mit einem Schlangenschwanz anstelle von Beinen dargestellt. Außerdem hat sie die Macht, jeden, der ihr in die Augen schaut, zu Stein zu verwandeln.

Im Mythos gelingt es Perseus, Medusa mit Hilfe von Athenas Schild zu besiegen. Der Schild war wie ein Spiegel, so dass er Medusa ansehen konnte, ohne in Stein verwandelt zu werden.

Die Griechen stellen Perseus mit dem enthaupteten Kopf der Medusa dar, den er später in seinen Abenteuern verwendete.

Im 15. Jahrhundert wurde Perseus als Krieger dargestellt, der den Schild von Athene und das Schwert von Hermes trägt und mit der rechten Hand den Kopf der Medusa hält.

Das Dreieck der Sterne Gamma Persei, Miram und Tau Persei bilden den Kopf der Medusa.

Auf Himmelskarten anderer Regionen erscheint Perseus mit Schwert und Schild ohne den Kopf der Medusa. Die Grenzen des Sternbilds und die Anzahl der Sterne bleiben jedoch unverändert.

Perseus gehört nach wie vor zu den nördlichen Sternbildern, dessen Grenzen sich kaum verändert haben.

In der Forschung befindet sich das Sternbild Perseus genau gegenüber der Milchstraße und ist daher eine Region von großer Bedeutung für die Untersuchung der Entwicklung des Universums.

Das Sternbild Perseus befindet sich im ersten Quadranten der nördlichen Hemisphäre (NQ1), auf Breitengraden zwischen 35° S und 90° N, was bedeutet, dass wir das Sternbild in allen Ländern der nördlichen Hemisphäre aus sehen können.

Perseus ist in den USA, Europa, darunter auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Russland, Asien, China und Japan auf der Nordhalbkugel sichtbar.

Außerdem ist das Sternbild Perseus auch in allen Ländern des Südens sichtbar. Die einzige Ausnahme sind Neuseeland, die Antarktis und die südlichsten Gebiete Australiens sowie Gebiete südlich von Argentinien und Chile.

Perseus ist ein Sternbild am Nordpol, das auf der Nordhalbkugel im Winter und auf der Südhalbkugel im Sommer zu sehen ist.

In den Ländern der südlichen Hemisphäre ist im Winter nur ein Teil des Sternbilds zu sehen. Am besten sieht man das Sternbild Perseus im Dezember.

Um das Sternbild Perseus zu finden, muss man in den Norden des Himmelsgewölbes schauen.

Das Sternbild Perseus ist riesig und hat einen der hellsten Sterne, Mirfak, mit einer Helligkeit von +1,89 mag.

Zur Sichtung des Sternbilds kann man sich auch am Plejaden-Sternhaufen im Sternbild Stier orientieren; dieser Sternhaufen ist sehr hell und leicht zu finden.

Von den Plejaden aus aus muss man einfach nur ein Linie zum Sternbild Kassiopeia ziehen. Das Sternbild Perseus befindet sich dann genau in der Mitte. Das Sternbild Kassiopeia ist M-förmig und grenzt an Perseus.

Die angrenzenden Sternbilder von Perseus sind Widder, Stier, Fuhrmann, Giraffe, Kassiopeia, Andromeda und Dreieck.

Darüber hinaus gehört das Sternbild Perseus auch zur Familie der Sternbilder des Perseus; dazu gehören Andromeda, Fuhrmann, Kassiopeia, Kepheus, Walfisch, Eidechse, Pegasus und Dreieck.

Das Sternbild Perseus hat offiziell 158 Sterne, von denen 19 die zentrale Figur des Sternbildes bilden und 2 einen Eigennamen besitzen: Mirfak und Algol.

Der hellste Stern im Sternbild Perseus ist Mirfak (α Persei) mit einer Helligkeit von 1,79 mag. Er ist ein weiß-gelber Überriese mit dem Spektraltyp F5Ib und 590 Lichtjahre von der Erde entfernt.

Er ist der bekannteste Stern im Sternbild Perseus, da er der erste bedeckungsveränderliche Stern war, der entdeckt wurde.

Algol ist ein Dreifachstern, dessen Helligkeit zwischen 2,1 und 3,4 mag schwankt. Er ist 90 Lichtjahre von unserem Sonnensystem entfernt.

Im Perseus befinden sich auch mehrere Deep-Sky-Objekte. Das sind Himmelskörper, die sich von Sternen unterscheiden, wie z. B. Nebel (Körper aus interstellaren Wolken) oder Galaxien.

Im Sternbild Perseus gibt es recht viele planetarische Nebel und Galaxien, darunter:

Das Sternbild Perseus ist mit einem Meteorschauer namens „die Perseiden“ verbunden.

Der Perseiden-Meteorschauer findet zwischen dem 23. Juli und dem 22. August statt und hat seinen Beobachtungshöhepunkt vom 11. bis 13. August.

Forschungen deuten darauf hin, dass der Perseidenschauer von Fragmenten des Kometen Swift-Tuttle erzeugt wird.

• Perseus ist ein Sternbild der Nordhalbkugel. Der Name stammt aus dem antiken Griechenland und wird mit einem der berühmtesten Helden der griechischen Mythologie, „Perseus“, in Verbindung gebracht.
• Obwohl das Sternbild auf der Nordhalbkugel liegt, kann Perseus von allen Ländern außer der Antarktis und Neuseeland aus beobachtet werden.
• Der beste Monat zur Sichtung des Sternbilds Perseus ist der Dezember.
• Der hellste Stern im Sternbild Perseus ist Mirfak (α Persei) mit einer Helligkeit von 1,79 mag.
• Am besten findet man das Sternbild Perseus über die Plejaden im Sternbild Stier, indem man eine Linie von dort bis zum Sternbild Kassiopeia zieht; Perseus liegt dann direkt in der Mitte der beiden.
• Der bemerkenswerteste Sternhaufen innerhalb der Grenzen von Perseus ist der Doppelsternhaufen h+ χ Persei mit den Sternhaufen NGC 869 und NGC 884.
• Der stärkste Meteorschauer im Sternbild Perseus sind die Perseiden.

1. https://www.space.com/perseus-constellation.html
2. https://www.constellation-guide.com/constellation-list/perseus-constellation/
3. http://www.seasky.org/constellations/constellation-perseus.html
4. https://earthsky.org/constellations/cassiopeia-and-perseus-in-northeast-on-october-evenings/